Feuerwehr Schwanenstadt (+43) 7673 2222

 

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FF Schwanenstadt 0165An diesem Samstagnachmittag fand eine gemeinsame Großübung der Feuerwehren Schwanenstadt, Rutzenham und Pühret bei der Firma WK Druck stand. Vor der Übung bekamen die Mitarbeiter eine Schulung für den richtigen Umgang mit dem Feuerlöscher. Im Anschluss durfte eine Mitarbeiterin einen Notruf absetzen und so die Alarmierung der jeweiligen Einsatzkräfte starten. Die beteiligten Feuerwehren wurden von der Landeswarnzentrale mittels sogenanntem Sekunden Alarm, dazu wird die Sirene für eine Sekunde lang ausgelöst, alarmiert. 
Übungsannahme war ein Brand des angrenzenden Holzstadl und dass der Brandrauch in die Produktion gelang, wo Mitarbeiter vermisst wurden, welche von unseren Atemschutztrupps gesucht und gerettet wurden. Für ein bisschen mehr Action und Realismus sorgte die Nebelmaschine.  Die Aufgaben waren klar verteilt, die Atemschutztrupps waren für die Menschenrettung zuständig, die übrigen Mannschaften der Tanklöschfahrzeuge waren im Anfangsstadium mit dem Verhindern des übergreifen der Flammen beschäftigt, bis von den restlichen Löschfahrzeugen eine Wasserversorgung aufgebaut war. Danach konnte mit dem eigentlichen Löschen begonnen werden. 

FF Schwanenstadt 0203Am 09.11. hatten wir, die Möglichkeit, mit dem Brandschutzbeauftragten der RAG eine Begehung der SCH26 durchzuführen. 
Aus Sicherheitstechnischen Gründen gibt es keine Fotos vom inneren der Anlage bzw. dem Gelände.  
Vor Ort konnten wir die Löschmittelvorräte, wie Wasserbehälter und Schaummittellager begutachten. Die Anlage selbst wurde uns natürlich auch erklärt. Die Technik der Förderanlage, in diesem Fall Erdölgewinnung, die Begleitprodukte, die Lagerung usw. wurde uns ausführlich erläutert, sodass wir einen guten Überblick über sämtliche Gefahren vor Ort bekamen. Natürlich wurden gewissen einsatztechnische Szenarien durchgesprochen. Fazit, es war ein sehr informativer, lehrreicher Übungsabend.
 

FF Schwanenstadt 0144Diesen Übungsabend widmeten wir der Verwendung von Hebekissen. Aufgebaut in einem kleinen Szenario, dass wir hoffentlich so nie erleben müssen. Ein PKW verlor die Kontrolle seines Fahrzeugs und kollidierte dabei mit 2 Fußgänger, welche unter dem Fahrzeug eingeklemmt wurden. Mit Puppe und Overall dargestellt ging es für die 2 Trupps, einmal SRF Besatzung und einmal Tank2 Mannschaft, zur Rettung der Personen. Einzige Vorgabe des Übungsleiters war, dass ausschließlich Hebekissen verwendet werden dürfen.  Herausforderung war natürlich dass gleichzeitige befreien der verunfallten Personen, nicht, dass durch das Anheben die jeweils andere Person stärker eingeklemmt wird. 

FF Schwanenstadt042Am Freitag, 21. Oktober 2022, veranstaltete die Feuerwehr Redlham eine große Einsatzübung mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften.

Übungsannahme war ein Großbrand in einem Gewerbebetrieb, mit mehreren verletzten Personen.

Übungsablauf:

Nach der Alarmierung und dem Eintreffen des ersten Fahrzeuges der Feuerwehr Redlham am Einsatzort wurde der Einsatzleiter vom Betriebsleiter über die vorherrschende Situation informiert. 
Im Lager- / Werkstätten Bereich kam es zu einer Explosion und in weiter Folge zu einem Brand. Durch umstürzende Regale wurden insgesamt 12 Personen eingeklemmt, bzw. konnten das Gebäude nicht mehr verlassen. Vom Einsatzleiter wurden daraufhin die weiteren Einsatzkräfte aus Alarmstufe 2 und Alarmstufe 3, sowie ein Großaufgebot der Rettung alarmiert. Im Übungsablauf wurden mittels schweren Atemschutzes die vermissten Personen gerettet, ein umfassender Löschangriff aufgebaut und die Wasserversorgung mit insgesamt sechs Zubringerleitungen sichergestellt.

Die FF Schwanenstadt war mit dem TLF 4000 bei der Übung, zu beginn setzten wir unseren Atemschutztrupp ab und bezogen mit dem Fahrzeug Stellung auf der B1. Unsere Aufgabe war es im ersten Moment die Brandausbreitung zu verhindern und das WLF der FF Puchheim mit Wasser zu versorgen.

Auch wurde im Zuge der Übung erstmals die Zusammenarbeit mit der Einsatzführungsunterstützung geübt.

In Summe eine sehr lehrreiche Übung mit vielen Schnittstellen, die ein klares taktisches Vorgehen notwendig macht. Zudem konnten wir viele wichtige Schlüsse für einen möglichen Ernstfall ziehen.

Wir danken allen eingesetzten Kräften (ca. 150 Feuerwehr, 30 Rotes Kreuz, 6 Polizei, 15 Statisten) für die gute Zusammenarbeit!

Quelle und Fotocredit: FF Schwanenstadt; August Thalhammer

FF Schwanenstadt 0106Diesen Mittwochabend nutzten wir, um uns den Blackout Vortrag in Schwanenstadt anzuhören. 
Der Vortragende war unser Kamerad, Bundesfeuerwehrpräsident, Landesfeuerwehrkommandant OÖ, Zivilschutzbeauftragter Robert Mayer. Da die Gefahr eines Blackouts als relativ hoch eingeschätzt wird, ist es wichtig sich nicht nur als Feuerwehr Gedanken zu diesem Thema zu machen. Vorbereitungen müssen alle Treffen, Gemeinden, Firmen, Blaulichtorganisationen und die Bürger selbst. Nur gemeinsam ist ein solcher Katastrophenfall zu bewältigen. Da geht es nicht nur um die Frage bezüglich Wasser und Essen, sondern auch was tun, wenns brennt oder medizinische Hilfe benötigt wird. Handynetz gibts ja dann keines. Dafür werden von Gemeinden Anlaufstellen eingerichtet, welche über die nötigen Kommunikationsmittel verfügen und im Notfall Hilfe anfordern können. Dieser Vortrag ist somit für Gemeinden sowieso der Bevölkerung und angehörigen von Blaulichtorganisationen einen Besuch Wert. 
An diesem Abend wurden auch die Agenden des Zivilschutzbeauftragten von Schwanenstadt vom Robert Mayer an seinen Nachfolger Felix Dutzler übergeben. Somit ist auch wieder ein aktiver Feuerwehrmann damit beauftragt Notfallpläne usw. für solche Katastrophenszenarien auszuarbeiten und zu erstellen.

FF Schwanenstadt 0024Bei der wöchentlichen Übung, war dieses Mal, ein Einsatzszenario bei der Firma Joka abzuarbeiten. 
Der Einsatzleiter erhielt nur das Stichwort Brandmeldealarm und die Einsatzadresse. Vor Ort musste dann erst mal der Brandmeldeplan bzw., die ausgelösten Melder gesucht werden. Nach Lokalisierung dieser ging es dann zur betroffenen Halle, wo uns der Rauch auf dem Hallendach auffiel. Als erste Maßnahme wurden sofort 2 Löschleitungen, eine für den Außen und eine für den Innenangriff vorbereitet. Nach der ersten Erkundung war klar, wie groß das Schadensereignis ist und dass eine Person vermisst wird. Der Atemschutztrupp wählte den kürzesten Angriffsweg über die Außenleiter aufs Dach, barg die verletzte Person, konnte diese in Sicherheit bringen und startete danach mit den Löscharbeiten. 
Vielen Dank an die Firma Joka, für die Möglichkeit zur Übung an diesem Objekt, nur durch ständiges und regelmäßiges üben können wir auch ein effektives Handeln im Ernstfall gewährleisten.

FF Schwanenstadt 0009An diesem Übungsabend stellten wir unsere Mannschaft in den Dienst fürs Heimatmuseum Schwanenstadt.
Für die Eröffnungsfeier zur Ausstellung "Fussball seit 1946" benötigte das Heimatmuseum ein zusätzliches Zelt. 
Dieses konnten sie sich vom Landesfeuerwehrverband OÖ ausleihen. Das Aufstellen wurde
in unsere fähigen Hände übergeben. Immerhin haben wir damit schon unsere Erfahrungen gemacht. 
Informationen zur Ausstellung finden sie unter:  Heimatmuseum Schwanenstadt



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